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Wandbildkalender 2022 |
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Titelseite
Pionierabteilung zu Huckertal |
März
Ridder - Die Stadt mit deutschem Namen in Ostkasachstan
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Juli
1917-1921 - Ein sehr bewegter Zeitraum für die Ukraine
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Tipps für Familienforscher
Spurensuche - Die DNA-Erfolgsgeschichte |
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Wandbildkalender 2021 |
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Titelseite
Hungersnot an der Wolga in den Jahren 1921-1923 |
März
Hungersnot im Süden der Ukraine
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April
Das Wohnzimmer in einem deutschen Haus
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August
Schönfeld - ein ganz typisches wolgadeutsches Dorf |
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Wandbildkalender 2020 |
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Titelseite
HFDR-Veröffentlichungen |
März
Repatriierung 1945
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Mai
1941-1946 Arbeitsmobilisierung nach Ural
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Dezember
Mit Freuden dem Herrn entgegen (Pfarrer Kuttler) |
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Wandbildkalender 2019 |
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Titelseite
200 Jahre Helenendorf |
Januar
Gründung deutscher national-territorialer Einhheiten in Kasachstan
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April
200 Jahre Gründung von Helenendorf
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Dezember
"Glaube - Stütze der Identität" |
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Wandbildkalender 2018 |
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Titelseite
Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. an Deck des Linienschiffes SMS "Deutschland" |
Februar
Der deutsche Kreis Kitschkas im Gebiet Orenburg
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April
Ostern in Aktjubinsk
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August
Jamburg - Eine bayerische Kolonie in Russland |
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Wandbildkalender 2017 |
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Titelseite
Die Sowjetpropaganda Die Zeitung "Lenins Weg" |
Januar
1917 - Das Schicksalsjahr der Russlanddeutschen
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Februar
Die deutschen nationalen Rayons Biyuk-Onlar und Telman(Thälmann) auf der Krim
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März
"Die Kolonien der Brüdergemeinde" schrieb Jakob Prinz |
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Wandbildkalender 2016 |
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Titelseite
Vor 75 Jahren begann die Verschleppung der Wolgadeutschen nach Sibirien und Mittelasien |
Januar
Selzer Kolonistenbezirk
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Juni
Großliebental
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Dezember
Prälat Köhler |
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Wandbildkalender 2015 |
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Titelseite
Die Brüdergemeine Herrnhut - Sarepta 250 Jahre |
Januar
Katharinas Wolga-Reise im Jahre 1767
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Mai
Auswanderung aus Südrussland nach Nordamerika
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November
Zum 90. Jahrestag der Gründung des Nationalen Rayons "Karl Liebknecht" |
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Wandbildkalender 2014 |
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Titelseite
Askania Nowa - Ein Großgut mit einem weltberühmten Tierpark |
Januar
Die deutsche Muttersprache - Identifikationsmerkmal der Russlanddeutschen
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Juni
Moninger / Nischnaja Dobrinka - die erste deutsche Kolonie an der Wolga vor 250 Jahre
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November
Russlanddeutsche Literatur - Eine Existenz "als Freiheit in Unfreiheit" |
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Wandbildkalender 2013 |
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Titelseite
Auswanderer aus Deutschland auf dem Weg in das unbekannte Russische Reich |
Mai
Zwischen Pruth und Dnjestr - Die Bessarabiendeutschen
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August
Im Land der Steppenreiter Deutsche in Kasachstan
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Dezember
Durch das Rosenkranzgebet den Glauben bewahrt |
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Wandbildkalender 2012 |
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Titelseite
200 Jahre Konvention von Tauroggen - 30. Dezember 1812 |
Juni
Die "verbannten" Kirchenglocken - Das Kirchenleben auf der Krim.
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Oktober
Die Kunst von Jakob Wedel - "beeindruckend, genial, traumhaft und schön..."
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Dezember
Beheimatung in der Kirche - Aussiedlerseelsorge für die Katholischen Russlanddeutschen |
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Wandbildkalender 2011 |
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Titelseite
Nishnaja Dobrinka, die älteste deutsche Siedlung an der Wolga, gegr. am 29. Juni 1764. |
Mai
Johann Kampen war aktiver Gewerkschafter und Betriebsrat ;
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November
Eduard Mack – Heimatforscher und Hobbyhistoriker im Dienste seiner Landsleute
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Dezember
Der Katholizismus hat Tradition in Sibirien
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Wandbildkalender 2011 des Historischen Forschungsvereins der Deutschen aus Russland
Die Tradition wird fortgesetzt
Die Wandbildkalender des HFDR, die seit 2000 erscheinen und spannende Einblicke in die
russlanddeutsche Kulturgeschichte vermitteln, haben viele Landsleute und andere geschichtsinteressierte
Mitbürger lieb gewonnen. Zusammengelegt, ergeben die inzwischen zwölf farbigen Wandbildkalender einen
Schatz an Informationen in Bild und Wort aus allen Bereichen der russlanddeutschen Kulturgeschichte –
von der Einwanderung nach Russland vor fast 250 Jahren bis zur Rückkehr in das Land der Vorfahren.
Der Verein bemüht sich, in jeder Kalenderausgabe spannende und unbekannte Facetten der bewegten und
bewegenden Geschichte der Deutschen aus Russland hervorzuheben. Auch im aktuellen Wandbildkalender
2011 finden sich neben Porträts von herausragenden Persönlichkeiten aus der Reihe der Russlanddeutschen
Beiträge, die deutsche Ansiedlungsgebiete und verschiedene Stationen oder auch schicksalhafte
Ereignisse der russlanddeutschen Geschichte darstellen.
Inhalte:
Grußwort: Staatssekretär Markus Sackmann, MdL, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit
und Sozialordnung, Familie und Frauen.
Zusammenfassung der Tätigkeit des HFDR – von Michael Wanner, Regenstauf.
Titelseite/Titelthema: Nishnaja Dobrinka, die älteste deutsche Siedlung an der Wolga,
wurde am 29. Juni 1764 gegründet. Dr. Anton Bosch, Nürnberg: „70 Jahre Totaldeportation aller
Russland-Deutschen nach Sibirien und Mittelasien“.
Januar: Die Einbürgerung der Russlanddeutschen 1943-1945 (Johann Kampen, Augsburg);
Februar: Das Liedgut der Deutschen aus Russland (Dr. Inessa Hellwig-Fabian, Erlangen);
März: Der Lehrer und Denker Anton Schneider aus Mariental an der Wolga (Albert Obholz, Kaiserslautern);
April: Die Anfänge des Wolhynien-Deutschtums – die Mutterkolonien Annette und Josefine (Nikolaus Arndt, Wiesentheid);
Mai: Johann Kampen war aktiver Gewerkschafter und Betriebsrat (Kurt Reinelt, Nürnberg);
Juni: Deutsche Kolonien auf der Krim (Hilda Riss, Nürnberg);
Juli: Der Künstler Otto Flath: „Meine Werke können gerne in die Welt ziehen…“ (Nina Paulsen, Nürnberg);
August: Die Auswanderung der Calvinisten an die Wolga (Jakob Bastron, Remagen);
September: Die Flucht der Belowesher im Treck der Schwarzmeerdeutschen 1934/44 (Christian Kronhardt, Augsburg);
Oktober: Der Zar einen Tag lang sächsischer Bergmann (Reinhard Uhlmann, Chemnitz);
November: Eduard Mack – Heimatforscher und Hobbyhistoriker im Dienste seiner Landsleute (Dr. Anton Bosch, Nürnberg);
Dezember: Der Katholizismus hat Tradition in Sibirien (Dr. Alexander Hoffmann, Bonn);
Abschließend: Tipps Für Ahnenforscher mit Folgeschritten und eventuellen Adressen und Quellen (zusammengestellt von Michael Wanner, Regenstauf);
Inhaltsbeschreibung der bisher erschienenen Wandbildkalender;
Kurze Inhaltsbeschreibung weiterer Publikationen des HFDR.
Zitat aus dem Grußwort zum Wandbildkalender 2011:
"Auf der letzten Seite des Kalenders sind Publikationen genannt, die beim Historischen
Forschungsverein erhältlich sind. Das Spektrum reicht von allgemeinen Handbüchern zu den
Deutschen aus Russland bis hin zu Veröffentlichungen, die sich mit speziellen Einzelthemen befassen.
Der Historische Forschungsverein leistet mit dieser Publikationsreihe einen wichtigen Beitrag zur
Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte, der Leistungen und des Schicksals der Deutschen aus
Russland. Die Veröffentlichungen richten sich dabei nicht nur an Wissenschaftler. Sie sind auch für
einen breiteren Leserkreis interessant und können in unserer Gesellschaft das Bewusstsein für all
das stärken, was diese Mitbürgerinnen und Mitbürger erleben und erleiden mussten. So tragen die
Bücher dazu bei, das Fundament für eine gute Integration zu schaffen. Ich fände es daher
wünschenswert, wenn die Bibliotheken in unserem Land diese Veröffentlichungen im Blick hätten und
eine geeignete Auswahl zur Lektüre anbieten würden."
(Staatssekretär Markus Sackmann, MdL, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen).
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Wandbildkalender 2010 |
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Titelseite
Ehmaliges Gymnasium von Landau/Ukraine |
Mai
Kandel-Elsässischer Dialekt
im Kutschurganer Gebiet bei Odessa.
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September
Schwarzmeerdeutsche Flüchtlingsrecks
wärend des Zweiten Weltkriegs
in Ungarn, Juli 1944.
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November
Doppelweltmeisterin Ina Menzer
nach der Siegerehrung am 19. Januar 2009.
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Wandbildkalender 2010 des HFDR – spannende Einblicke
in die russlanddeutsche Kulturgeschichte
Der Wandbildkalender vermittelt traditionsgemäß viele spannende Einblicke in das deutsche Leben
in Russland und der Sowjetunion, aber auch die Eingliederung der Russlanddeutschen hierzulande in Bild
und Wort.Künstler Nikolaus Rode, Bischof Messmer aus Kirgisien, Meteorologe Alexander Kessler,
Sängerinnen Helene Fischer und Julia Neigel, Wissenschaftler Otto Oesterle, Boxerin Ina Menzer – über
all diese Persönlichkeiten und andere Themen kann man im Wandbildkalender 2010 des Historischen
Forschungsvereins der Deutschen aus Russland e.V. nachlesen. Anton Bosch leitet den Kalender mit einem
Abriss aus der 200-jährigen Geschichte der Schwarzmeerdeutschen ein – von der Auswanderung
bis in die jüngste Gegenwart, das Titelbild mit dem ehemaligen Gymnasium von Landau/Ukraine als
Ruine aus dem Jahr 2008 ist ein Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig.
Jedes Thema ist mit Bildern veranschaulicht und durch einprägsame Zitate nochmals betont.
Nachstehend zwei Zitate über den Kalender des HFDR, der als Wissensquelle für Jedermann auch ein
schönes Geschenk sein kann.
Staatssekretär Markus Sackmann, MdL, Bayerisches Staatsministerium
für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen:
"Wie in den Vorjahren ist es dem Historischen Forschungsverein auch heuer wieder
gelungen, einen Jahreskalender zu erstellen, der weit mehr ist als ein Kalender. Er ist ein großartiges
Leseheft mit äußerst informativen Artikeln über Geschichte, Tradition, Kultur und Lebensart der
Deutschen aus Russland. Ich hoffe sehr, dass dieser Kalender über die Kreise der Deutschen aus
Russland hinaus bekannt wird. Auf der letzten Seite des Kalenders sind Publikationen genannt,
die beim Historischen Forschungsverein erhältlich sind. Das Spektrum reicht von allgemeinen Handbüchern
zu den Deutschen aus Russland bis hin zu Veröffentlichungen, die sich mit speziellen Einzelthemen
befassen. Der Historische Forschungsverein leistet mit dieser Publikationsreihe einen wichtigen Beitrag
zur Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte, der Leistungen und des Schicksals der Deutschen
aus Russland. Die Veröffentlichungen richten sich dabei nicht nur an Wissenschaftler. Sie sind auch für
einen breiteren Leserkreis interessant und können in unserer Gesellschaft das Bewusstsein für all das
stärken, was diese Mitbürgerinnen und Mitbürger erleben und erleiden mussten. So tragen die Bücher
dazu bei, das Fundament für eine gute Integration zu schaffen. Ich fände es daher wünschenswert,
wenn die Bibliotheken in unserem Land diese Veröffentlichungen im Blick hätten und eine geeignete
Auswahl zur Lektüre anbieten würden."
Sophie Wagner, Hamburg:
"Liebe Landsleute, ich möchte euch darauf aufmerksam machen, dass der neue Kalender
des Historischen Forschungsvereins der Deutschen aus Russland (HFDR) für das Jahr 2010 erschienen ist.
Diese Kalender gibt es seid 2000. Sie sind ein Dank an Freunde und Forscher der Geschichte der
Deutschen aus Russland. Ich habe zum ersten Mal den Kalender für das Jahr 2002 als Geschenk bekommen,
seitdem sind diese Kalender ein Muss in meiner Sammlung der Geschichtsbücher über Deutsche aus Russland.
Der Kalender für das kommende Jahr enthält interessante Texte zu wichtigen geschichtlichen Daten,
berichtet über das kirchliche Leben, über die Erfolge unserer Jugend im Sport in ihrer neuen Heimat,
über Künstler und Wissenschaftler aus der Reihe der Russlanddeutschen und die Geschichte der Integration.
Jedes Thema ist mit Bildern veranschaulicht und durch einprägsame Zitate nochmals betont.
Der Kalender ist ein gutes Weihnachtsgeschenk nicht nur für Familienmitglieder, sondern auch für
Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen."
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Wandbildkalender 2009 |
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Titelseite
Gründungsmitglieder des HFDR |
April
Wohn- und Firmenhaus Fabergé – eines
der besten Bauwerke von Carl Schmidt.
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September
Bundeskanzler Helmut Kohl während
seiner Festrede anlässlich des
26. Bundestreffens der Landsmannschaft
1998 in Stuttgart
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Oktober
Rudolf Pflugfelder bei seinem
berühmten weiten Ausfallschitt
beim Stoßen |
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Wandbildkalender 2008 |
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Titelseite
Die Familie von Zar Paul I. |
Januar
Dr. Arthur Bechert bei einer Privataudienz
bei
Papst Benedikt XVI.
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Februar
Maria Fedorowna, frühere Prinzessin Sophia
von Württemberg, Gemahlin Zar Pauls I.
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März
Friedrich Otto Krell
Ölgemälde: Johannes Niederhaus, 2006 |
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Wandbildkalender 2007 |
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Titelseite
Eine Ulmer Schachtel verlässt Augsburg
Richtung Schwarzes Meer |
Oktober
Georg Ludwig von Cancrin
Ölgemälde: Johannes Niederhaus, 2006
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November
Kiew, Kloster Petschorskaja Lawra |
Dezember
Siedlung Belonogowo (heute Seryschewo) im Amurgebiet an der Transsibirischen Eisenbahn |
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Wandbildkalender 2006 |
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Titelseite
Der Herkules-Brunnen
zu Augsburg |
Oktober
Grabdenkmal von Kölins
(1803–1854) bei Neusatz/Krim |
November
Musiker Alfred Schnittke (1934–1998) |
Dezember
»Winter in Sibirien«
Bild: Edmund Goldade, 1991 (Öl auf Leinen) |
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Wandbildkalender 2005 |
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Titelseite
Zweiter Neptunbrunnen
im Stdtpark zu Nürnberg |
April
Staatsterror 1937 und 1938
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Mai
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
Hilfskomitee – Arbeitsgemeinschaft – Landsmannschaft |
Juni
Barbara von Krüdener
Stammesmutter der Deutschen im Kaukasus |
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Wandbildkalender 2004 |
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Titelseite
Russlanddeutsche Großfamilie |
Oktober
Anton Bosch bei einem Vortrag
zur Problematik der Russlanddeutschen
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November
Die Rentenbeitragszahler der Großfamilie Wanner, nach der Ankunft in Deutschland im Jahre 1991 |
Dezember
Russland-Deutsche in der Wallfahrtskirche Deggingen/Baden-Württemberg |
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Wandbildkalender 2003 |
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Titelseite
Deutscher Kaiser
Franz II. und
Russischer Zar Alexander I.
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Oktober
Alexander Frison
Der letzte russlanneutsche Bischof
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November
Heinrich Neuhaus
Lehrmeister großer Pianisten |
Dezember
Viktor Klein
Bauer von Geburt und Dichter von Natur
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In der Ukraine laufen die Vorbereitungen
zu einem wichtigen historischen Datum, nämlich der Einwanderung
der deutschen Bauern nach Südrussland vor 200 Jahren
(1803-2003). Diesem Ereignis ist der neue Wandbildkalender
2003 gewidmet, der bereits Mitte Juli 2002 erschienen ist.
Als die damalige alte Ordnung unter Napoleons
Feldzügen am Anfang des 19. Jh. aufgelöst wurde,
begann die zweite Welle der Masseneinwanderung der Bauern
aus dem Südwesten Deutschlands in die Steppen des Schwarzmeergebietes
(heutige Südukraine). In zwei Jahrzehnten kamen gemäß
Einladungsukas (24.6.1803) des russischen Zaren Alexander
I. ca. 22.000 Bauern aus den Gegenden dies- und jenseits des
Oberrheins und legten an der Schwarmeerküste von der
Donaumündung über die Krim bis zum Kaukasus ca 200
geschlossene Dörfer mit eigenen Schulen und Amtsverwaltung
in ihrer Muttersprache an ,die bis zum zweiten Weltkrieg sich
auf über 2000 Sekundärsiedlungen (Tochterkolonien)
vermehrten.
Von den Forschern unseres Vereins sind zwei Hauptwanderwege
nachgezeichnet und im Kalender festgehalten. Der Landweg:
von Frankfurt/a.M. über Leipzig, Dresden, Breslau, Lemberg
/Lviv), Radziwillow bis Dubossary und Odessa und der Wasserweg
mit der sog. Schachtel: von Ulm donauabwärts über
Regensburg, Wien, Budapest, Belgrad bis Galatz und weiter
zu Fuß über damaliges Hoheitsgebiet des Osmanischen
Reiches nach Odessa, dem Sitz von Richelieu, dem Statthalter
von Neurussland (Gouv. Odessa).
Im Kalender sind diese zwei Hauptwanderwege auf einer farbigen
Landkarte bildlich dargestellt. Dem Benutzer sind farbige
Bilder großer russlanddeutscher Persönlichkeiten,
die in ihrer neuen Wahlheimat Großes geleistet haben
und internationalen Ruf erlangten, in Monatsblättern
dargestellt und beschrieben.
Dies sind: Richelieu (1766-1822), Paris/Staatsmann;
Ostermann (1686-1747), Rheinländer/Reformer; Köppen
(1795-1865), Krim/Gelehrter; Koenig (1821-1903), St. Petersburg/Unternehmer;
Gross (1822-1896), Krim/Maler; Heus (1832-1907), Waldorf/Fabrikant;
Lindemann (1844-1928), Orlow/Wissenschaftler, Augst (1868-1921)
Kischinjow/Mediziner; Falz-Fein (1863-1920) Askanija-Nowa/Begründer
des größten Nationalparkes Europas; Frison (1873-1937),
Baden/Odessa/Bischof; Neuhaus (1888-1964),
Jelisawetgrad/Musiker; Klein (1909-1975) Wolga/Dichter. Nebst
der dargestellten Persönlichkeiten, die von unserem russlanddeutschen
Johannes Niederhaus/Paderborn in Ölfarben auf Leinen
gemalt worden sind, werden historische Daten, als Meilensteine
der 200jährigen Siedlungsgeschichte der Deutschen in
Russland, angeboten.
Wie auch die früheren drei Ausgaben,
ist der Kalender ein interessantes Nachschlagewerk, dessen
Inhalt das Forschungsergebnis unserer Vereinsmitglieder ist
und sich bestens eignet die Wohnzimmerwände der geschichtsbewussten
Leser und Benutzer zu zieren. Sämtliche zwölf Ölgemälden
(50x60 cm) und weitere vier Porträts sind vom 10. Mai
bis 25. Juli 2002 im Haus der Heimat in Nürnberg in einer
öffentlichen Ausstellung unter dem Thema "200 Jahre
Kulturgeschichte der russlanddeutschen Minderheit am Schwarzen
Meer (1803-2003)" unter dem Motto: "Gegen das Vergessen
und für die Aussöhnung über die Grenzen hinweg"
so besichtigen.
Die Ausstellung ist den Aussiedler-Kulturtagen Nürnbergs
gewidmet und wird laufend von zahlreichen Interessenten besucht.
Der Kalender ist wieder aus kartoniertem Papier hergestellt
und wird zum Einzelpreis von 6,- Euro/St. zzgl. Versandkosten,
postalisch auf Bestellung zugestellt.
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Wandbildkalender 2002 |
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Titelseite
Katharina II.
(1729/1762-1795)
russ. Zarin
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Oktober
Josef
Height
Historiker, Schriftsteller |
November
Swjatoslaw
Richter
Komponist |
Dezember
Boris
Rauschenbach
Weltraumforscher
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Auf Anregung zahlreicher Liebhaber unserer
bisherigen zwei Wandbildkalender von 2000 und 2001 beschloss
der HFDR-Vorstand, im vorliegenden Kalender 2002 die 250jährige
Kulturgeschichte durch Leistungen namhafter Persönlichkeiten
erzählen zu lassen. Von über 100 Kandidaten, die
sich in der russlanddeutschen Geschichte verdient gemacht
haben, wurden zwölf Repräsentanten ausgewählt,
von unserem Maler und Landsmann Johannes Niederhaus in Öl
auf Leinen gemalt und mit Kurzbiographien versehen
so entstand das neue Kalenderwerk 2002, das sich großer
Beliebtheit erfreut.
Umstritten war die Person von Katharina
II. auf der Titelseite, wegen ihrer amourösen Ausschweifungen
und Peuplierungspolitik. Letztendlich entschied folgendes
Argument:
"Ohne Katahrina II. gäbe es
das Phänomen der Russlanddeutschen heute nicht,"
daher wurde beschlossen das Portrait der deutschstämmigen
Sophie Frederike Auguste von Anhalt-Zerbst auf die Titelseite
zu setzen. Sie war es, die zwischen 1763 und 1765 die ersten
ca. 27.000 Deutschen an die Wolga lockte und sie zu Ackerbauern
machte, denen am Anfang des 19.Jh unter ihrem Enkel Alexander
I. weitere Zigtausend Deutschen folgten und an den nördlichen
Gestaden des Schwarzen Meeres ansiedelten.
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Wandbildkalender 2001 |
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Titelseite
Das Gotische Tor in Zarskoje Selo
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März
Einzeln sind wir schwach, aber gemeinsam sind wir unschlagbar
- Einer für alle und alle für Einen!
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Juli
D'Stubb voll Kinner, de Stall voll Rinner!
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November
Ein guter Rat ist teuer, aber ein guter Anfang ist die halbe Arbeit!
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Auf der Bildseite des jeweiligen Monats
werden neben den Kalendertagen farbige und schwarz-weisse
Bilder aus den ehemaligen Ansiedlungsgebieten der Mutter-und
Tochterkolonien mit zutreffenden Sprüchen und Volksweisheiten
aus dem Fundus unseres Sprachschatzes dargeboten.
Auf den Rückseiten sind Texte zu
einzelnen Themen aus der Geschichte der Russlanddeutschen
enthalten, die zwölf Siedlungsgebiete mit den neusten
Forschungsergebnissen beschreiben und dem Benutzer eine einmalige
komprimierte Darstellung der Russlanddeutschen bieten.
Die Ausgabe ist für die geschichtsbewussten
Landsleute gedacht und eignet sich bestens für jede Hausbibliothek
sowie als Erinnerungsstück an unsere gemeinsame Herkunft
und an das gemeinsame Schicksal der Deutschen in und aus Russland.
Auf dem Titelumschlag des Wandbildkalenders ist das Gotische
Tor in Zarskoe Selo vom deutschen Architekten Georg Friedrich
Velden abgelichtet.
Das Eingangstor zum Sommergarten in Sankt
Petersburg (ebenfalls von Velden), eine idyllische Dorfstraße
von Warenburg an der Wolga, ein „Blechorchester“
in Friedrichsheim bei Odessa, ein Schöpfbrunnen in Alexanderfeld
im Molotschna-Gebiet am Schwarzen Meer, das sogenannte
"Schwalbennest" auf der Krim des Architekten A.D.
Sherwood, eine heutige Ansicht der Winzerkolonie Georgsfeld
im Kaukasus, ein Abend einer Grossfamilie in Bessarabien,
das Gebäude des deutschen Lehrerseminars in Wolhynien,
ein malerisches Bild der unwirtlichen Wüste Mittelasiens,
das im klassizistischen Stil aus Holz errichtete deutsche
Gymnasium in Omsk von 1908 mit Telefonleitungen entlang der
Strasse und schliesslich ein russlanddeutscher Bauernhof in
Paraguai und "last but not least" die modern anmutende
Backsteinkirche in Strasburg/Norddakota, USA- ein Foto vom
Sommer 1999.
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Wandbildkalender 2000 |
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Titelseite
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März
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Mai
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Oktober
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An die alte Tradition der Bauernkalender
anknüpfend, die in Odessa und Saratov zwischen 1905 und
1910 erschienen, hat der HFDR seinen ersten Ringwandkalender
2000 herausgebracht.
Auf der Titelseite des Kalenders 2000 ist die evangelische
St. Johanneskirche in St. Petersburg dargestellt und die einzelnen
Monatsblätter sind mit farbigen und schwarz-weissen Bildern
aus den ehemaligen Siedlungsgebiete der Deutschen in Russland
bestückt. Auf den Rückseiten der Monatsblätter
sind Forschungsergebnisse aus der Geschichte einzelner Vereinsmitglieder
vorgestellt.
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Die Wandbildkalender
und sämtliche Bücher können bezogen werden
bei: |
Eduard Heinrich
Tel. 0157-32608927
e-Mail: ed_hein@gmx.de |
Dr. Arthur Bechert
Kirchfeldallee 35
93055 Regensburg
Tel. 0941 - 786483
e-Mail: Arthur.Bechert@web.de |
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